DOOM SHALL RISE III
 
THUNDERSTORM, WARNING, MIRROR OF DECEPTION, THE RIVER, WELL OF SOULS, LAHAR
D-Göppingen, Chapel - 15. April 2005
Prolog
 
Via Netz hatte sich der heilige Orden der Doomjünger wieder mal zusammengefunden. Nach dem großen Knistern beim ersten Mal 2003 und einem kollektiven Rausch der Begeisterung 2004 zur inzwischen dritten Runde. Doch viele hatten bald das Interesse am Doom verloren. Plötzlich klafften Lücken. Zum Verfall der Euphorie kam das Fehlen großer Namen. „Nur“ 560 Anhänger (und 100 Akteure plus deren Crews) waren zum Eintrittspreis von 28 Euro für zwei Tage nach Göppingen gepilgert. Peanut und ich verbrachten diese Apriltage 2005 auf gepackten Koffern. Stunden zuvor waren wir noch beim Bonn-Marathon zugange gewesen... Auf die 42 Kilometer am Rhein folgte nun der Doom-Marathon in Württemberg mit 15 Gruppen... Und bald ging es nach Sachsen - zum Marathon an der Elbe...
 
Doomerstag, 14. April
 
Nach guten Erfahrungen mit dem Gasthof „Stern“, rückten wir erneut vier Tage in Holzheim ein. Hier war ruhige Eingewöhnung angesagt. Außer einem Dauerlauf und meinem vom Biertisch fernmündlich geritzten Start beim Oberelbe-Marathon war nicht viel zu tun am Doomerstag im Stauferland. Einzig Peanut legte sich nach dem vierten Weizen (persönlicher Rekord!) mit der Kneipenwirtin an, und wurde aus diesem Grunde nur noch mit „Miss Sanwald“ angesprochen. Währenddem ich meinen Kopf mit zwei anderen Persönlichkeiten teilte: einem asketischen Marathonläufer und einem besessenen Doomanhänger.
 
Freitag, 15. April (1. Tag)
 

Um sieben rief der Wecker zu einem Zwölf-Kilometer-Lauf über die Hügel nach Manzen und zurück. Nachdem sich eine in Bonn eingefangene Verletzung nicht löste, beschloß ich einen Gang zu den Muskelheilern von „Reha-Med Göppingen“. Durch Zufall offenbarte sich die Hand-an-mich-Legende als Besucherin des letzten DSR und Altgroupie von Mirror of Deception. Während Andrea S. mich durchknetete, funkte Kalle, unser Doombruder aus dem Osten, seine unmittelbare Ankunft durch. Eine mazedonische Taxidame mit herausoperierter Kniescheibe chauffierte Frl. Sanwald und mich nach erfolgter Behandlung zurück zum „Stern“. Als wir dort eintrafen, war der Stammtisch bereits von Magdeburg-Anhalt belagert, und nachdem Kalle und die mit ihm angerückten Micha nebst Neuankömmling Steffen ausgetrunken hatten, schwangen wir uns auf zum Stauferpark. Auf dem Vorplatz der „Chapel“ begrüßte uns Andi Taller, der Bassist von Mirror of Deception. Es begann zu regnen. Wie gut es gepaßt hätte, hätten jetzt die Glocken geläutet... Steve MacMillan aus dem flandrischen Gent kreuzte meinen Weg. Seine Thee Plague Of Gentlemen waren als Notnagel für einen eventuellen Ausfall angerückt. Und nur schleppend füllte sich die Chapel. Vielen ging es mehr um Ficken, Kiffen, Saufen, Geselligkeit oder Musikhören in ihren Karren, im Zelt oder grünen Gras als um Doom.
Etwa zweihundert hatten ihre Ärsche in die Chapel geschafft, als LAHAR-Propagandist Bert mit „Guten Abend Göppingen, wie geht´s?“ das Kapitel drei des Doom Shall Rise aufschlug. Die aus dem westfriesischen Groningen stammenden Lahar hatten sehr kurzfristig für VERSUS THE STILLBORN-MINDED angeheuert, deren Frontmann beim Fußball der Knöchel zertreten wurde (auf Krücken fehlte Boris das Bühnenfeeling). Lahar - übrigens javanisch für einen schnellfließenden vulkanischen Schlammstrom - eröffneten die Konferenz mit dem niederdrückenden „Days of Doom“ und kredenzten in der Folge einen mörderischen Mahlstrom von urtümlichem Doom und häßlichem Sludge, dröhnenden Bässen und krudem Gesang. Ganz so, als steckte Lemmy Killmister in einem üblen Tümpel aus Schlammschlick. Augenscheinlich zu zäh und unerquicklich für die Mehrheit des eher rockig ausgerichteten Publikums. Nur der treibendere Plattmacher „Terrors in the Whale“ schaffte es zu Applaus. Sei´s drum: Der Gitarrist hatte sich wie ein Berserker durchs Programm gebangt, der Vokalist alles aus sich herausgekitzelt, Boris und Vitus fanden Lahar stark, und nach der „Apocalypse Machine“ war das Feld durch Bert, Dirk, Jurgen und Marco geebnet...
 
In der Pause folgte die Herzung mit Boris (die „richtige“!); und nach vielen Briefen nun endlich das lebendige Kennenlernen des Triathleten und Shepherd-Superfans Robert S., der ganz allein vom siebenhundert Kilometer entfernten Brandenburg angereist war.
Vermutlich wird Frank den „Grauen Panther“ nicht verstehen und schon einen neuen Kosenamen für Vitus ersonnen haben: Hiermit sind alle Bedenken zerstreut. Auch wenn Herr „Doom Shall Rise“ Hellweg neben abgedoomten Sehnen und Gelenken rein kalendarisch der Methusalem unter den Protagonisten war: WELL OF SOULS trafen auf Wohlgefallen. Und dies trotz des nicht zwingend orgiastisch rübergekommenen Auftakts „Tears of the Proud“. Sänger und Bassist Kapakos war fünfzehn Minuten vor der Angst angekommen, und dann gab es auch noch Probleme mit dem Mikro. Da hatten wir sie also wieder, die Strategen des Chaos ohne richtige Heimat. Doch es sollte bei einer Panne bleiben, der Rest lief wie am Schnürchen (zumindest äußerlich). Petro strotzte vor Selbstvertrauen und eindringlichem Timbre; das Loch hinterm Schlagzeug schloß der Mann, der auf dem ersten DSR bereits den Mirrors aus der Patsche half: Marco Schreiner; und Hellweg fackelte auf dem Sechssaiter seine gewohnt geilen Heavysoli ab. Die für die nächsten fünf Jahre letzten Neunummern - der stampfende Mammut „Sunlight Drowns my Sorrow“ und der staubige Blues „This Soul“ - fügten sich nahtlos ins Gewand aus der Spiritualität der Siebziger und der Metal-Attitüde der Achtziger. Übriggebliebens von anno dazumal hallte durch die inzwischen gut gefüllte Chapel, so der Psychrocker „Flying“. Erste Doomster warfen ihre Mähne. Doch den Höhepunkt hatte das Powertrio weit hinausgezögert: mit fünfminütiger Draufgabe erhob sich das Knarzdoommonument schlechthin - die „Legion of Doom“! Zur Klarstellung: Für Hellweg war der Auftritt die Hölle. Ein eingeklemmter Nerv hatte schon nach wenigen Minuten zu üblen Schmerzen bis zum Kontrollverlust über die rechte Hand geführt. Der Gitarrist dachte sogar über einen Abbruch nach! Deshalb nur Respekt und Dank mit Donnerschlag für den Durchhaltewillen!
 
Ein Geist aus Italien steckte Besuchern eine Plastehülle mit einem Silberling zu. „DOOMRAISER - Heavy Drunken Doom“, stand darauf geschrieben... Zuhause entpuppte sich das Demo als supergenialer obskurer Doom mit der dunklen Sehnsuchtsstimme von Danzig. Uh yeah!
Auf die Angelsachsen THE RIVER war ich gespannt. Aber so was von! Einerseits sind The River eine der im Doom raren Gruppen mit einem Weib in den Reihen. Andererseits scharrte ihr Einstand 'Oneiric Dirges in Mono' heftig am Tor zur Genialität. Auf ebenjenem geben sich The River wie ein typischer Novembertag: trist, traurig, dunkelgrau - und doch so unsagbar reinigend und befreiend. Das englische „bleak“ trifft es noch am ehesten. Doch ausgerechnet das Oneiric´sche Überlied „Opaque“ fehlte heute. Inzwischen haben Vicky, Steve, Chris und Ex-Unsilence-Trommler Jonathan ein weiteres - für mein Empfinden unoriginelleres - Demo produziert. Die Kreuzung aus Doom, Drone und Sludge ist einem Mahlstrom aus summenden Tiefsequenzen gewichen. Werksgetreu zur Platte glich ein Stück sehr dem anderen. Dazu kam die anfangs stocksteife Performanz der kleinen Frontfrau Vicky, deren träumerische Stimme mir so holterdiepolter den Kopf verdreht hatte (und das, wo ich kein Freund von weiblichem Gesang bin). „Amber“ brachte etwas Leben in die langmähnige Gruppe aus Britannien. Doch im Endeffekt waren The River ein wenig wie ein Schwarm sommerträger Hornissen mit einer Königin auf Valium, wie ein bittersüßes Wiegenlied am Abend - ein Schlag ins Wasser.
 
Beim Umbau schneite aus den Wäldern des Erzgebirges der Mann in altroter Denim-Jacke und mit 'V'-Aufnäher herein: traditionell dicht wie eine Haubitze - und am Ende doch alle überlebend... Ferner berichtete mir „Wargods of Metal“-Schreiber Chris von seinem Chef, der mit großem Interesse meine Marathonberichte verfolgt...
Göppingen in Aufruhr. Die großen Söhne der Stadt betraten die Kanzel! Spätestens seit Langwerk Nummer zwei, 'Forgeone', sind MIRROR OF DECEPTION keine Randgruppe mehr. 'Foregeone' rangierte auf der neunten Stelle der Januarcharts des „Rock Hard“... „Hi, Doom Shall Rise! Wie geht´s euch?“, lautete Siffis Gruß auf Schwäbisch - bevor mit dem Schwermüter „Bleak“ gleich die einzige, aus der Feder von Doomguru Fopp stammende Nummer des hochgepriesenen Neuwerks folgte. Entgleiten“ und „Leaves“ waren danach Altigkeiten, die bei Mirror nie fehlen... und nachdem Siffi zu „Asylum“ seine tiefen „Om“s aus dem Kehlkopf gequetscht hatte, kam es zu einem der stärksten Momente des Festivals überhaupt - durch das erhabene „The Ship of Fools“. Die rammelvolle Chapel drehte durch, sogar Wasserflaschen wurden emporgereckt. Übergangslos an „Ship“ folgte das nicht minder grandiose, mit Folkelementen und unter die Haut gehenden Verzweiflungsschreien des Trommlers durchsetzte „Deception Island“. Nicht zu vergessen sei Bassist Taller, der einen Großteil der Kompositionen auf dem Neuwerk mit ersann. Der Junge hat Doom im Blut! Im letzten Akt warteten die Unorthodox-Doomer mit einer wirklich verblüffenden Wendung auf: einer posthumen Verneigung vor Quorthon mit der schwarzmetallischen „Ode“ von Bathory. Mirror wünschten „Viel Spaß mit Warning und Thunderstorm!“ - mußten zuvor aber selbst noch mal ran. Mit „Weiss“ wurde ein persönliches, hochemotionales Juwel aus alten Tagen entstaubt - und mit dem ersten Lied auf Deutsch, wurde es dem hoch überm Podium schwebenden Banner DOOM SHALL RISE so schwer, daß es nach und nach zusammenbrach und wie in Zeitlupe auf den Boden fiel. Es sollte auch nicht mehr gehißt werden. Robert sah, wie Besucher das Tuch sorgfältig falteten und nach vorn trugen. Auf jedem anderen Festival wäre es zerfetzt oder gestohlen worden. Mehr gibt´s zu Mirror nicht zu sagen. Außer - auch wenn mir viele an die Gurgel springen - : Mir selbst gefallen Siffi, Foppi, Andi und Josef im intimen Klubrahmen besser!
 
Im Außengelände stand auch diesjahr wieder ein Zelt der „Zachersmühle“. Ich sag´ nur: Überdosis Schupfnudeln mit Sauerkraut drei Euro... Wieder drin gab es ein „Hallo“ mit Gorilla Monsoon. Mit allen - außer Jack Sabbath, der mit tief ins Gesicht gezogener Kappe wieder mal den Unnahbaren mimte. Dafür beehrte Voodooshocker Uwe Groebel anläßlich seines Dreißigsten seine Freunde mit Sekt. Ein Schlückchen. Das einzige des Tages!
Bei WARNING aus England war ich skeptisch. Wenn eine Gruppe in neun Jahren nur zwei Demos und ein Album veröffentlicht und dennoch Legendenstatus genießt, muß sie besonders sein. Bei Warning ist es das Ehrliche, Warning haben Seele. Als 1999 der Geniestreich 'The Strength To Dream' erschien, wanderte er gleich in meine Valhalla (und wird wohl für immer dort bleiben). Heute kam´s nun zum als unmöglich gehaltenen Erlebnis mit Warning in echt. Und alle Erwartungen wurden erfüllt! Im Unterschied zum einst vergleichbaren, aber im Laufe der Jahre zu Bombast verkommenen „Weinenden Himmel“ von Virginia, sind es die drei aus der Grafschaft Essex von Grund auf: verletzlich, gepeinigt, ungewollt und vergessen von der Welt. Ich rede hier nicht von Jungen im ersten Liebeskummer. Nein, Pat Walker, Marcus Hatfield und Stu Springthorpe sind gestandene Männer. Die Briten waren - angefangen mit dem kolossalen Doomkriecher „Return“ über die umjubelten Neunummern „Footprints“ und „Watching from a Distance“ bis zum suizidalen „How Can It Happen?“ - durchdringend bis auf die Knochen. Jede Silbe saß, jeder Schlag auf die Saiten, jeder Hieb auf die Trommeln war präzise und knallhart. Warning waren Eindringlichkeit und Melancholie am Anschlag. Die Gefühle wallten von der ersten bis zur letzten Sekunde! Ungefähr 23.45 Uhr reckten die drei im Schulterschluß vor der Fahne Englands die Apparillos in die Luft - um völlig ausgelaugt vom Podium zu steigen. Was folgte, ist nicht mal den Helden der Arenen vergönnt. Die ganze Halle skandierte eine viertel Stunde lang laut stampfend: „Zugabe“ - und bekam sie. Und zwar entgegen aller Prinzipien von Doom Shall Rise! Das war Revolution im Doom! Blondschopf Walker gestand, daß Warning keine weiteren Lieder haben. Aber sie MUSSTEN spielen. Also kehrten sie noch einmal an den Anfang zurück - zu „Return“. Warning waren die Ersten, denen die Ehre einer viertelstündigen Verlängerung zuteil wurde!
Die Epic Doomer THUNDERSTORM aus Bergamo waren eine der Abräumer bei der Feuertaufe des Doom Shall Rise. Unvergessen die Gewitterstürme 'Sad Symphony' und 'Witchunter Tales'. Doch die Zeit blieb - leider Gottes! - nicht am 7. Februar 2003 stehen. Bei Thunderstorm haben sich die Dinge geändert - und Veränderungen sind selten gut. Der Rhythmusgitarrist Sandro Mazzoleni war nicht mehr dabei und wurde auch nicht ersetzt. Ein herber Verlust. Und offenbar mangelt es seither auch an Ideen. Thunderstorm machten mit Fronter Fabio Bellan, Bassist Omar Roncalli und dem neuen Trommler Attilio Coldani weiter, und so erklommen sie heute die Kanzel: „Thunder“ mit frisch errötetem und bis zum Arsch wallendem Haar, dazu Omar in Mönchskutte und mit riesigem Kreuz auf der Brust. Glocken und Hufschlägen hallten durch die Chapel, und Thunder stürmte spektakulär die Mähne schüttelnd übers Geviert. Doch dann erhob er die Stimme zu den „Templars of Doom“ - und damit war alles verloren. Aus seiner Kehle drang ein erbärmliches Krächzen. Dazu brachten die Italiener in der ersten halben Stunde nur ihre wenig prickelnden Neunummern vom Drittling 'Faithless Soul. Thunderstorm waren zwar immer noch doomiger als manche nachfolgende Gruppe, doch heute blieben sie ein Schatten ihrer selbst. Als auch noch die todtraurige „Sad Symphony“ einem Lüftchen gleich durch die Chapel wehte, sagten wir kurz nach ein Uhr Arrivederci, Thunderstorm. Wir wollten uns der Sturmkinder aus Italien so erinnern, wie wir sie in Craislheim 2003 kennen- und lieben lernten. Die halbe Chapel dachte ebenso oder hatte sich ins Koma katapultiert.
 

Der zum Busfahrer degradierte Roman Astalosch war sich für nichts zu schade und gewährleistete die sichere Rückkehr der Stammtischcrew von Hasseröder sowie des beschwipsten Frl. Sanwald nebst mir im Bandbus nach Holzheim. Küßchen dafür, Roman! Trotz des Debakels um Thunderstorm war es ein schöner Abend mit schönen Stunden und Begegnungen. Die Zeit war mal wieder viel zu kurz. Ich verließ die Chapel nüchtern. Freude im Bier fand nur Miss Sanwald.
 
 
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Heiliger Vitus in der Walpugisnacht 2005
.:: ABSPIELLISTEN ::.
 
LAHAR
(19.00-19.38)
1. Days of Doom
2. There be Giants
3. It is Death
4. From Weakness
5. Terrors in the Whale
6. Apocalypse Machine
 
WELL OF SOULS
(20.00-20.50)
1. Tears of the Proud
2. Sunlight Drowns My Sorrow
3. Blackened Sky
4. Flying
5. This Soul
6. Lost My Way
7. Legion of Doom
 
THE RIVER
(21.03-21.45)
1. A Close Study
2. White Library
3. Alone with My Thoughts
4. Amber
5. Broken Window
 
MIRROR OF DECEPTION
(22.00-22.52)
1. Bleak
2. Entgleiten
3. Asylum
4. Leaves
5. The Ship of Fools
6. Deception Island
7. Vanished
8. Ode
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9. Weiss
 
WARNING
(23.10-0.15)
1. The Return
2. Footprints
3. Watching from a Distance
4. How Can it Happen?
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5. The Return
 
THUNDERSTORM
(0.35-1.40)
Intro
1. Templars of Doom
2. Hidden Face
3. Black Light
4. In My House of Misery
5. Final Curtain
6. Sad Symphony
7. Forbidden Gates
8. Parallel Universe
9. Witchunter Tales
10. Narrow is the Road
11. Star Secret
Peanut, Kalle, Vitus, Micha & Steffen