DOOM SHALL RISE VIII
 
GOATESS, OPHIS, NAEVUS, SHATTERED HOPE, SPIRIT DESCENT, MIDRYASI, GRIFFIN DEVICE, PHASED, MOUNTAIN THRONE
D-Göppingen, Chapel - 27. April 2013
Sonnabend, 27. April (2. Tag)
 
Der Morgen begann verheerend. Nieselregen tauchte das Stauferland in ewige Dämmerung. In meinem Gehirn bellte ein Kreuzfeuer, dazu hatte sich der Magen verkehrt. Aber Zerstörung ist Neuanfang. Und immerhin waren wir nicht mehr allein im „Stern“: Vier Männer und eine Frau aus Mainz, Ingelheim und Ludwigshafen teilten sich mit uns den Frühstücksraum. Offenbar war die lange Anreise (sechs Stunden auf der Autobahn) bewegender als die sechs Gruppen des Vortags... Im Unterschied dazu waren Peanut und ich schon wieder derart auf Doom, daß wir glatt eine Stunde zu früh, Punkt 15 Uhr, vor der heiligen Halle im Stauferpark aufschlugen. Zu der Zeit war aber noch nicht mal Einlaß. Drin spielte man sich warm. Um 15.45 Uhr wurden wir reingelassen, als Erste überhaupt.
Wesensfremde öffneten heute den Doomladen. Oder um es mal mit den Worten des Sängers zu sagen: „Um vier ist eine unchristliche Zeit für Doom. Habt ihr Bock auf Heavy Metal?“ F., S., A. und J., kurz MOUNTAIN THRONE, hämmerten ebensolchen in die Kirche. Ab 16 Uhr schoß das Heavy-Projekt der Mirror-of-Deception-Taktgeber Taller (Baß) und Müller (Schlagzeug) ein Sperrfeuer der anderen Art in die „Chapel“. Dabei erinnerten die Posen und die atemlose Aktion an Iron Maiden, die obskure Ausrichtung an Spiritus Mortis, und Einlassungen wie „Was gibt´s Schöneres als Bier, Doom, Heavy Metal und schöne Frauen?“ auch schon mal an Tankard. Wenngleich Mountain Throne verdammt stolz darauf waren, im Heimauftritt Heavy Metal zu spielen (das betonten sie bei jedem Stück), so war das durchaus noch doomshallrise-tauglicher Heavy- resp. Epic Metal. Mountain Throne waren rettungslos altmodisch, sie hatten wilde Herzen, und rissen auf ihre Weise wahnsinnig mit. Frontmann F. standen nach der Schau dicke Schweißperlen im Gesicht.
Lust auf Doomtanz? Mit PHASED und „Worship the Sun“ brach ab 17 Uhr der erste echte Doomsturm des diesjährigen Doom Shall Rise los. Endlich war die Zeit gekommen, den Druck abzubauen! Ein Weib aus Düsseldorf sah es auch so, und doomte neben mir im ersten Sturm ab. Chris Sigdell, Marco Gremendieri und Marko Lehtinen, drei gestandene Männer mit hoch energetischer, taffer Körpersprache und dem Schriftzug FREE DOOM auf dem Instrument, spielten fast schon unverschämt mutig und spektakulär. Der schwedisch-schweizerisch-finnische Dreibund mit Hauptquartier Basel verquickte Psych, Doom und Rock und erzeugte mit mantraartigen Klangschleifen in minimaler Aufmachung eine maximal-meditative Spannung. Phased und ihr Psychedelic Death Rock waren wie Wundenlecken für einen etwas verlorenen, undoomigen Vortag und Anwärter auf den heutigen Thron. 'A Sort Of Spasmic Phlegm Induced By Leaden Fumes Of Pleasure' heißt die letzte Schallrille von 2009 - sechs Monolithen setzte es hier und heute. Ohne große Worte: So soll Doom sein!
Mit GRIFFIN DEVICE war mal wieder eine Gruppe vom Malta-Klan am Start. Zur Abwechslung hieß der Mann am Mikro Rex Santucci, Daniel war der an der Gitarre, und - Überraschung! - Dino der hinterm Schlagzeug. Eine kleine Mogelei sozusagen. Aber es ging nun nicht wieder doomdeathig und finster wie bei Victims of Creation zu, sondern stonerdoomig bis glamourös und mit sonnenreinen Vokalen. Chris Cornell zu Gast bei Cathedral: so in etwa. Eine Laudatio an den Doom Metal mit dem Lied „Mercury“ läutete um 17.50 Uhr den Auftritt in der locker gefüllten Kapelle ein. Die Fortsetzung erlebte ich überwiegend im Freien. Griffin Device waren ganz nett, aber auf Dauer auch ziemlich abgedroschen. Eine Gruppe, wie man sie schon tausendfach so oder so ähnlich gesehen hat.
Ab 18.50 Uhr machten vier Italiener Alarm im Ländle. Convulsion, Paul, Udz und Sappah - Männer mit funkelnden Augen und gestählten Körpern - gaben als MIDRYASI eine Lektion in Sachen Wahnsinn. Okkultes Orgelgehupe und ein in Pluderhosen steckender und über und über mit Asche getarnter Vokalist stellten gleich zu Beginn alles auf den Kopf. Black Widow, siebziger Italien-Prog und Doom Metal waren als Einfüsse angedroht - und ein zeitlupenhafter Baß, gewaltige, vulkanartige Eruptionen, ätherisches Geheule und ein ganzes Meer voller Finten und Facetten folgten. Dazu diese animalischen Männer mit der Ausstrahlung von Gladiatoren (unterdessen hatte sich Convulsion weltfremde Dreads auf die Glatze gepflanzt) - in Windeseile war klar: Nie hat das DSR so wahnsinnige Gestalten erlebt. Im Grunde fehlte nur die nicht minder verrückte Nationalhymne „Fratelli d´Italia“. Dafür regierten fünfzig Minuten Herz, Magie und überschäumendes Temperament aus der Nähe Mailands. Am Ende schrie Convulsion das Wort „DOOM!“ ins Mikro. Und als wäre das noch nicht genug des Durchgebrannten, weitere dreimal nacheinander „Doom shall rise!“ - „Doom shall rise!“ - „Doom shall rise!“ Besiegelt wurde dieses farbenprächtige, rauschende Fest der Sinne mit einem Kniefall vor Saint Vitus durch „Living Backwards“. Leben wir rückwärts! Früher war alles besser!
Zwischen der siebenten und neunten Abendstunde kollidierten Welten. Auf den Feuerzauber aus dem Süden schob sich Eis aus Morddeutschland durch die Chapel. Punkt 20 Uhr hatten Lübecks SPIRIT DESCENT Stellung bezogen. Das von Andreas Libera gegründete Quintett manövrierte zwischen den Gewässern des epischen und traditionellen Doom. Dabei trieb der Kahn ohne den erwarteten Tiefgang daher. Spirit Descent wirkten unterkühlt, wenn nicht sogar kaltblütig. Neben einem Mangel an Originalität und zündenden Ideen schmerzte insbesondere der optische Bruch. Vier Headbanger mit langen Haaren und Bärten an den Trossen, dazu aber ein Käpt´n mit Glatze, strengem Frack, theatralischer Gestik und gestelztem Gesang: das war vogelscheuche! Mit „In Hatred“ jagten die Nordlichter final was Schnelles und zugleich auch „leider schon das Letzte“ durch die Chapel. Liberas Ex, die Cold Embrace, fand ich um Meilen besser.
Mit SHATTERED HOPE hielt das schöne Schaudern Einzug. Vokalist Nick, die Sechssaiter Sakis und Thanos, Viersaiter Thanasis, Trommler George sowie Pianistin Eugenia zelebrierten schleppenden Funeral Doom. Das anno 2002 in Athen gegründete Ensemble erfand die Hölle zwar nicht neu, war jedoch der schwärzeste und verstörendste Akt des achten DSR. Etwas befremdlich wirkte dabei besonders der Typ am Mikro, der sich in eine tiefe Depression hineinlancierte - und dessen Ansagen einem unverständlichen Glucksen glichen. Die Griechen kamen mit der stiltypischen Tintenschwärze und Überlänge daher, sie waren in gewisser Weise beklemmend, aber auf Dauer etwas zu platt. Auf einen höchst zähen Verlauf folgte ein überfallartig schneller Exitus. Wie der Hase lief, war nach zehn Minuten klar...
Daß der Verlust von Doom Shall Rise nicht nur die Gefolgschaft, sondern auch die Musiker schwer treffen wird, bewiesen NAEVUS. Mit einer kleinen, aber sehr anrührenden Rede dankte Frontmann Groebel, daß es Doom Shall Rise überhaupt gab, und auch für zwanzig gemeinsame Jahre mit Jochen Fopp, Mirror of Deception, Well of Souls, Dreaming und anderen... Mit Naevus übernahm der alte deutsche Doomadel das Zepter. Die Gruppe mit dem stärksten Esprit ließ es richtig krachen. Besonders Groebel schien nach dem Ende von Voodooshock in jüngerer Vergangenheit wieder richtig heiß auf seine erste große Liebe zu sein, und sichtlich Spaß mit den neu belebten Naevus zu haben. Zusammen mit Großhans, Heimerdinger und Straub (seinen Spezls aus den Neunzigern) doomrockte sich der Mann mit dem samtweichen Bariton flockig-furios durch zwar reife, aber immer noch verdammt fesselnde Nummern wie den „Skydiver“, die „Gallery of Fantasy“ oder „The Art to Love“. Naevus kamen ohne Pathos und waren trotzdem sehr nah am Wasser. Geb (Black Shape of Nexus) mutmaßte, daß es „die Nächsten sehr schwer haben werden“...
... doch da irrte Geb. Ab 23.20 Uhr Württemberger Zeit herrschte Alarmstufe Rot. OPHIS - für einige die Hauptfiguren des Festivals - bestiegen die Kanzel und sollten mit ihrem scharfsinnigen Funeral-Death in den kommenden fünfzig Minuten alles kurz und klein machen. Dabei waren die Mittel sehr einfach. Kruppa, Reibold, Kröplin und Groth (zwei aus Kiel, zwei aus Hamburg-Altona) kleideten ihr nihilistisches Gedankengut einfach in abgrundtief gutturales Geröchel, dröhnende Bässe und knallharte Gitarren am Anschlag. Dabei variierte die Geschwindigkeit. Es dominierte die Zeitlupe, dazwischen paarten sich dronige mit schwarzmetallischen Passagen. Dieser Sound ging direkt ins Herz. Kraftwerk wurden zitiert - bis zur Unkenntlichkeit verfremdet. Harte Ansagen lockerten das Ganze etwas auf. Aber im Grunde war die Geschichte völlig illusionslos und nur in totaler Aufopferung am Bühnenrand durchzuhalten. Die Schlange „Ophis“ stiftete mir die Musik für den womöglich letzten Totentanz beim DSR. Er hätte länger als fünfzig Minuten dauern müssen, aber Ophis durften nur fünf Teile abfeuern. Final unterbreitete Chefideologe Phil folgenden Vorschlag: „Beerdigen wir das Doom Shall Rise. Der Song dazu heißt 'Funeral'.“ - „Bis zum nächstenmal, aber das gibt´s nicht!“ Mit diesem Auftritt haben sich Ophis unsterblich gemacht. Der Bassist war anschließend derart fertig, daß er noch nicht mal die Titel zusammenbekam.
„DOOM SHALL RISE!“: Lord Chritus schenkte gleich zu Beginn reinen Wein ein. Tags zuvor nach zwanzig Stunden auf der Autobahn noch völlig zerrüttet an den Wänden der Chapel lehnend, hatte Chritus über Nacht die morschen Knochen sortiert, um ein weiteres Mal zur Lichtgestalt aufzusteigen. GOATESS hatten eine lange Reise hinter sich, und die Schweden zierten das Ende von Doom Shall Rise. Nach einem Verspieler kam die Geschichte toll in Wallung. Chritus, Niklas, Findus, Kenta und feiner, von Mantras durchsetzter Stoner Doom waren die halbe Miete, der Rest waren wehmütige Bilder einer vergehenden Zeit. Dabei hatten die vormaligen Weekend Beast ungewöhnliche bis tiefspirituelle Dinge am Start. Eine mitunter durchgeknallt jazzige Gitarre, eine Schellenrassel und indische Sitarklänge kamen zum Einsatz. Das alles war toll inszeniert durch mystischen Nebel, allerlei Lichteffekte, und die ekstatischen Veitstänze und salbungsvoll ausgebreiteten Arme von Chritus, der mit weiser Magie alle bösen Geister vertrieb. Mit „Oracle“ brachten Goatess final noch mal die pure Katharsis und waren mehr als ein würdiges Ende. Der Auftritt mündete ins mutmaßliche Begräbnis des Festivals...
Ab 1.53 Uhr folgte eine Abschiedsrede durch Herrn Hellweg, Gequatsche auf Englisch - eine Bitte um Verzeihung konnte es sowieso nicht geben -, aber immerhin schlossen die Organisatoren eine Fortführung nicht völlig aus. „We will talk again“, erklärte Hellweg der Menge. Als grandioses Finale stand der Urknall des Heavy Metal. Jochen Fopp und Frank Hellweg an den Sechssaitern, Count Ravens Wilbur am Viersaiter, Goatess-Trommler Kenta, sowie Hooded-Priest-Stimme Luther Veldmark, schickten als DOOM SHALL RISE TRIBUT mit „Black Sabbath“ von Black Sabbath den Schwanengesang durch den Äther. Der lockere Schulterschluß und eine Verbeugung aller DSR-Koryphäen am Bühnenrand besiegelten um 2.10 Uhr Göppinger Zeit das Ende einer Dekade.
 
Als zwei von rund hundert Verbliebenen räumten Peanut und ich das Feld. Die Chapel schloß die Pforten. Nach einem letzten andächtigen Bierchen auf der Stube im „Stern“, ging es um halb vier nachts ab nach Never, Neverland.
.:: ABSPIELLISTEN ::.
 
MOUNTAIN THRONE
(16.00-16.45)
1. Altar of Reason
2. Endtime
3. Spirits of Fate
4. The Merry Men
5. Stormcoven
6. Priestess of the Old
7. The Forest
8. Trumpets of Autumn
 
PHASED
(17.00-17.45)
1. Worship the Sun
2. Maelstrom
3. The Seed of Misery
4. Continuously Well
5. Etched
6. Nachspiel in Oslo
 
MIDRYASI
(19.00-19.45)
1. Steal my Breath
2. Hypnopriest
3. Diagonal
4. Black, Blue and Violet
5. Back in the Maze
6. Hole of the Saturday Night
7. All Your Sins [Pentagram]
8. Another Hell Within
9. Living Backwards [Saint Vitus]
 
SPIRIT DESCENT
(19.57-20.40)
1. Dawn of Mankind
2. Owner of the Fifty Names
3. The Tragedy of Captain Scott
4. Alternating Reality
5. The Path of Doom
6. In Hatred
 
SHATTERED HOPE
(21.00-21.45)
1. Vital Lie [?]
2. Enlighten the Darkness [?]
3. Lament, in F# Minor [?]
4. Amidst Nocturnal Silence
5. The Utter Void
 
NAEVUS
(22.10-23.00)
1. Sun Meditation
2. The 3rd Sun
3. 6/8
4. Sky Diver
5. Gallery of Fantasy
6. 4/4 (666-Beers)
7. Universal Overdrive
8. Dreamrider
9. Lost Confidence
10. The Art to Love
******
11. Dreamworld Wizard
 
OPHIS
(23.20-0.10)
1. Godforsaken
2. The Mirthless
3. Beneath Sardonic Skies
4. Radioaktivität [Kraftwerk]
5. Funeral
 
GOATESS
(0.35-1.50)
1. Ride
2. Alpha Omega
3. Full Moon
4. King One
5. Know Your Name
6. Tentacles
7. Oracle
Epilog
 
Sonntag, 28. April
 
Zwischen dampfender Bohnenbrühe und frischen Semmeln kam es zu einer letzten Reflexion über Doom Shall Rise. Ein Dutzend Kuttenträger hatte sich noch mal im „Stern“ eingefunden. Abgesehen vom etwas dick aufgetragenen Finale konnten die glanzvollen Auftritte von Phased, Midryasi und Ophis darüber hinwegtäuschen, daß das Niveau der achten Edition eher dürftig war. Es war schon mehr als ein Symbol, daß zum Abschied die große Wanduhr vom „Stern“ zu Boden fiel und in tausend Scherben zerbrach. Damit hatte es sich auch mit der liebgewonnenen Schenke... Vorm Bahnhof Göppingen angelangt, stand dort noch eine Musik-Bar im Wege... bevor es auf dem Bahnsteig nach Stuttgart zu einer u-n-f-a-ß-b-a-r-e-n Geste kam: DSR-Macher Jochen Fopp verabschiedete seine Gäste, darunter die Malteser um Simeon Gatt, persönlich.
 
Doom Shall Rise begann 2003 als Abenteuer, und über Jahre konnte nichts und niemand die Beteiligten davon abhalten, weiterzumachen. Aber die Zeiten und Menschen haben sich geändert. Familien wurden gegründet, Arbeitsverpflichtungen riefen, Leute zogen in verschiedene Städte hunderte Kilometer voneinander entfernt. Mit nur einem festen Organisator hat das Festival nicht die Kraft, weiterzumachen. Es war Zeit, sich für die großen Jahre zu bedanken. Danke an die Leute, die nach Crailsheim und Göppingen kamen und diese schönen Zeiten mit uns teilten. Vielleicht bleibt Doom Shall Rise nur eine Weile liegen... Vielleicht kehrt es eines Tages zurück - um noch mal von vorn zu beginnen... Bis dahin will Jochen die sechste und letzte Etappe seiner Radfernfahrt von Lindau-Bodensee über Bad Tölz zum Königssee im Berchtesgadener Land bewältigen. Foppi und ich haben sozusagen vorübergehend mal die Fronten gewechselt...
 
 
Salutionen an die Leute, die den Nerv hatten, mit mir zu reden
Peanut
Micha
Kalle (seine Spur verlor sich für immer...)
Heike (soweit man des Bairischen mächtig ist)
Kischde Bier (Koma Biberach)
Jochen, Frank und Chantal (Doom Shall Rise)
Sebastian (Doom Over Nuernberg)
Mike (Doomedsouls)
Mourner
Till (Elvenpath)
Boris (unterwürfigen Dank für den neuen Silberling von Versus The Stillborn-Minded!)
Geb (Black Shape of Nexus)
Phased
Maik (Petrified)
Eisenvater (befremdlich...)
Slayer (Vortigan!)
und nicht zuletzt an den Frankfurter Freund Jochen, der endlich mal beim Doom war
 
 
EIN LEBEN OHNE DOOM SHALL RISE: DAS IST DOCH KEIN LEBEN!
 
 
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Heiliger Vitus, 7. Mai 2013